Flugmodus

Wer auch immer der Uhrheber der Redewendung “die Zeit vergeht wie im Flug” war, hatte sicherlich noch keine Reise nach Down Under unternommen…

Wir sind jetzt seit 7 Stunden in der Luft und haben 6 noch vor uns. Zumindest bis Sydney… denn dann geht es nach einem kurzen, 1,5-stündigen Zwischenstopp auf die nochmal 3 Stunden lange End-Etappe nach Christchurch.

Von Dubai aus sind wir eine gute Stunde verspätet aufgebrochen. Ob sich das jetzt auf die Reisezeit oder Ankunft in irgendeiner Art auswirkt, können wir noch gar nicht beurteilen, denn um ehrlich zu sein, haben wir durch die ständigen Wechsel der Zeitzonen so ein bisschen den Überblick verloren.

Insomnia

Auf dieser Etappe konnten wir jetzt endlich mal ein bisschen Schlaf nachholen (so 1-2 Stunden). Dank der Sitze am Notausgang, können wir die Beine auch schön ausstrecken und müssen Niemanden hochscheuchen, wenn wir unser Blut mal wieder zirkulieren lassen wollen. Glücklicherweise gibt es keine anderen Gründe, die das auch im Sitzen schaffen würden ;)
Aber es ist doch erstaunlich, worauf sich der Körper so einstellen kann, und sich vorübergehend mit einem Nickerchen begnügt.

Doppeldecker

Der A380 ist schon ein beeindruckendes Stück Ingenieurskunst. Wenn man so davor steht und sich der schieren Größe bewusst macht, fragt man sich schon, wie dieses riesige Ding überhaupt abheben kann. Von drinnen (zumindest in der Holzklasse) fällt einem ehrlich gesagt aber gar nicht auf, dass eine Etage drüber der Prunk regiert und die Passagiere von First und Business Class den vollen Luxus genießen. Es hätte auch ein “normaler” Langstreckenflieger sein können.

Bestens verpflegt

Über den Service und das Essen bei Emirates können wir auch nur Gutes berichten. Auch wenn unsere Körper inzwischen komplett die Orientierung verloren haben, wann man hungrig und wann man müde sein muss :D (gerne auch in Kombination), war bisher jede Mahlzeit wirklich lecker und relativ abwechslungsreich. Vegan unterwegs zu sein hat ja immer so seine Tücken, aber vermutlich ist es mittlerweile tatsächlich so weit im Mainstream angekommen, dass man im Flieger auf seine Kosten kommt – im wahrsten Sinne des Wortes