Hi there, hello!

Unser Neuseeland Reisetagebuch.

(half) Around the World

Der “technische Zwischenstopp” in Sydney, von dem wir dachten, wir bleiben sitzen und es wird nur vollgetankt, entpuppte sich als ganz normaler Layover. Also Aussteigen, erneut Sicherheitskontrolle, warten am Gate, Boarding… mit der einzigen Besonderheit, dass wir wieder in denselben Flieger eingestiegen sind und auch wieder dieselben Plätze hatten.

Die letzte Etappe nach Neuseeland startete dann mit ca. einer Stunde Verspätung, da wir 15 Minuten später als geplant gelandet waren und die Cleaning Crew sich noch mit den Hinterlassenschaften der anderen Fluggäste herumplagen musste – in den vorderen Reihen lag so allerhand Müll in den Sitzreihen, es erinnerte ein bisschen an einen Kinosaal nach einem Teenie-Film.

Neuseeland

2 Tage, 3 Kontinente, 2 Zwischenstopps und ca 19.000 km. Es war ein weiter Weg, aber jetzt sind wir endlich da! Neuseeland, whoohoo!!!

Map

Nach den 13 Stunden Flugzeit von Dubai nach Sydney, fühlten sich die 3 Stunden nach Christchurch wie ein Kurzstreckenflug an. Es gab ein kleines Frühstück und wenig später wurden auch schon die “Passenger Arrival Cards” ausgeteilt. Nach ein bisschen Hin und Her waren wir uns dann auch einig, was wir wie ankreuzen (bis auf die Adresse unserer Unterkunft, da wir ja nirgends länger bleiben).

Nachdem wir noch die fehlenden Informationen in unserer Arrival Card ergänzt hatten, konnte es jetzt durch die automatische Passkontrolle gehen. Naja, zumindest fast. Nachdem man seinen Reisepass eingescannt hat, muss man hier noch 3 Fragen auf dem Touchscreen beantworten. Unter Anderem, ob man in seinem Leben schon mal zu einer Gefängnisstrafe von 12 Monaten oder mehr verurteilt wurde. Leider hakte das Terminal von Laura bei der Eingabe, sodass auch bei dieser Frage ein “Yes” registriert wurde. Whoops 🙊
Mit der netten Immigration Officer konnte die Situation aber schnell geklärt werden, und als Bonus gab es dadurch für Laura auch einen Stempel in den Reisepass. Check!

Nächster Stopp: Koffer einsammeln und Kontrolle

Neuseeland ist sehr bedacht darauf, die einheimische Flora und Fauna zu bewahren. Selbst der Dreck unter den Wanderschuhen wird begutachtet, um sicher zu gehen, dass keine Pflanzensamen eingeschleppt werden. Jetzt war auch die letzt Hürde genommen, der Einreise stand nichts mehr im Weg.
Auf dem Weg nach draußen haben wir uns dann noch schnell eine Travel-SIM gekauft, um unterwegs Internet für die Navigation zu haben und um uns bei unseren Gastgebern ankündigen zu können.

Der kleine Flughafen erinnerte uns ein bisschen an den Flughafen von Vancouver 🥰 Auch die Menschen hier sind alle genauso freundlich!

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Nachdem der Mietwagen ebenfalls organisiert wurde, konnte es nun raus aus Christchurch und zu unserer ersten Unterkunft gehen. Der Kofferraum unseres Autos ist allerdings so klein, dass genau einer unsere beiden Reisekoffer rein passt. Der Rest muss auf die Rückbank 😆. Vermutlich haben die meisten Urlauber die nach Neuseeland kommen nur ihre Wanderrucksäcke dabei. Aber hey, es ist unser erstes Mal hier, okay?

Linkes Ding

In der Theorie sind die Regeln im Linksverkehr ja eigentlich wie bei uns, nur halt … anders herum. Links-vor-Rechts statt Rechts-vor-Links, Rechtsabbieger müssen den Gegenverkehr durchlassen, und der Blinker ist natürlich rechts angebracht ^^ … - you get the idea. Nach so wenig Schlaf war es dann allerdings doch eine etwas größere Herausforderung, als wir dachten. Obwohl das Auto relativ klein ist, war es schwierig die Dimensionen richtig einzuschätzen, wenn man auf der andere Seite hinterm Steuer sitzt. Der Spurhalteassistent hatte allerhand zu tun auf der 30-minütigen Fahrt zur Unterkunft 🙈
Morgen werden wir dann nochmal ausgiebig die offiziellen Verkehrshinweise von Neuseeland für Urlauber studieren bevor wir uns wieder hinters Steuer setzen.