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Unser Neuseeland Reisetagebuch.

Going slow

2023-04-20 Südinsel Mapua Lauma

Heute haben wir es richtig ruhig angehen lassen. Ende. 😉

Eile mit Weile

Nach dem Frühstück bei Lynne kümmerten wir uns, mal wieder, um die ausstehenden Artikel 🙄 und tranken Tee. Das Wetter lud zum drinnen Verweilen ein und wir nahmen die Einladung dankend an. Heute nutzte Matthias dann die Gelegenheit und gönnte sich ein kleines Nickerchen 😴

Kleinstadtidylle

Als ersten richtigen, und auch eigentlich einzigen, Punkt auf der Tagesordnung stand die Stadt Nelson zu begutachten. Das Kleine Städtchen im Norden der Südinsel ist nicht nur eine Stadt sondern auch eine eigene Gebietskörperschaft.

Wild West Impressionen, süß sind auch die Blumentöpfe die von den Dächern hängen

Nachdem wir ein bisschen durch die süßen Gässchen spaziert sind, schauten wir uns die Christ Church Cathedral an, sie liegt auf einem kleinen Berg mitten in der Stadt.

Christ Church Cathedral Nelson

Von dort aus hat man einen guten Blick runter in die Trafalgar Street, eine von Nelsons Haupteinkaufsstraßen.

Blick auf die Trafalgar Street

In die andere Richtung konnte man noch einen Teil der Wohngegend erspähen, bevor die Wolken alles vernebelten. Dies war aber eh nur ein kleiner Teil da sich Nelson in einem schmalen Streifen entlang der Küste zieht.

Ausblick von der Nelson Cathedral

Vegane Köstlichkeiten

Danach steuerten wir das East Street an, ein rein veganes Restaurant. Wir zögerten kurz als wir in der Tür standen da wir den Eindruck hatten außerhalb der Öffnungszeiten reingeschneit zu sein, da es mehr Mitarbeiter im Laden als Gäste gab.

Nur eine kleine Ecke des coolen Ladens!

Der Laden war sehr einladend eingerichtet und sprühte nur so vor detailverliebtem Charme. Die Tischnummern waren beispielsweise auf kleine Tierfiguren gemalt, von der Decke hingen lauter Zimmerpflanzen und in der Mitte stand ein kleiner Kamin.
Da wir recht früh dran waren konnten wir leider nur auf die Tageskarte mit begrenzter Auswahl zurückgreifen. Wir entschieden uns für die Platterpuss Platter für Zwei und nahmen noch Kartoffelecken mit Chipotle-Mayo dazu. Ein Traum! Das war alles so lecker, dass wir gar nichts anderes haben wollten 🤤

Yummy!

Garten Eden

Gut gestärkt, zufrieden und mit zwei leckeren Sticky Buns als späterer Nachtisch im Gepäck, stapften wir noch ein bisschen weiter durch das Städtchen und zurück Richtung Auto. Die Parkzeit war abgelaufen und es musste entweder verlängert oder umgeparkt werden. Hier in Neuseeland ist das Parken in den Innenstädten meist auf maximal 2-3 Stunden begrenzt, aber dafür im Verhältnis relativ günstig. Da wir im City Center so ziemlich alles gesehen hatten, fuhren wir ein paar Straßen weiter zu den Queens Gardens.

Im Herbst sieht es jetzt nicht mehr ganz so prächtig aus

Hier stehen beeindruckende und auch leicht verstörende, uralte und verrückt gewachsene Bäume. Der kleine Park ist aber wirklich schön angelegt und lädt bei schönerem Wetter definitiv zum Verweilen ein.

Verwurzelt

Auch ein kleiner chinesischer Garten wurde angelegt.

Chinese Garden

Einnebeln

Langsam sanken die Wolken immer tiefer – die Stadt verschwand richtig im Nebel. Daher machten wir uns auf den Rückweg – mal wieder über den nächstgelegenen Supermarkt 😅. Wir dachten halt, dass wir später am Abend nochmal Hunger bekommen würden, schließlich hatten wir die Schlemmerplatte schon um 15 Uhr! Auch tanken mussten wir nochmal.

Raus aus Nelson führte der altbekannte Highway 6 an der Küste und der lokalen Strandpromenade entlang. Rechterhand zog sich der Strand und links konnte man die verschiedenen und teils sehr interessanten Häuser auf den Hügeln bestaunen.

Mix aus Moderne und Klassik

Am Tahunanui Beach hielten wir nochmal kurz an, um überhaupt ein paar Fotos von Nelson mitnehmen zu können.

Tahunanui Beach

Spa-Maßnahmen

Zurück in der Unterkunft wollten wir heute noch den Whirlpool ausprobieren. Wir ließen uns von Peter instruieren, sprangen schnell unter die Dusche und dann rein in das warme Sprudelbecken 😌 Den Hot Tub hatten wir ganz exklusiv für uns alleine und genossen die friedliche Auszeit.

“So ein Ding könnte man sich glatt für Zuhause vorstellen”

Frisch geduscht gönnten wir uns danach als Betthupferl dann noch einen der Sticky Buns – was dann auch unser Abendessen war, denn nach so einem Teil ist der Hunger erstmal verflogen – und dann war auch schon bald Schlafenszeit. Heute war so richtig Urlaub!

Morgen heißt es dann Mā te Wābis zum nächsten Mal Südinsel, und wir setzen mit der Fähre über nach Wellington.