Hi there, hello!

Unser Neuseeland Reisetagebuch.

Mapua Hills B&B

Neue Region, neue Unterkunft und diesmal wieder für 3 Nächte. Das hübsche bed and breakfast studio auf den Hügeln von Mapua wirkt wie eine Little Texas Ranch – mitten in Neuseeland 🌵🙃

Das Haus mit rund xx Hektar Grundstück, hatten unsere Gastgeber Lynne und Peter vor gut 10 Jahren von einem österreichischen Architekten abgekauft und nicht viel daran verändert. Ursprünglich gebaut und gestaltet wurde es von einem deutschen Ehepaar.

Das kleine Studio im Garten, welches vorher als kreatives Büro genutzt wurde, funktionierten die beiden in eine nette private Übernachtungsmöglichkeit für Gäste/Touristen um. Zusätzlich gibt es noch ein zweites Gästezimmer direkt am Wohnhaus.

Es gab einen extra Parkplatz für uns vor dem Haus und einen Whirlpool im Garten, der genutzt werden wollte.

Links am Rand das Studio mit Terrasse, in der Mitte der Hot Tub und rechts das Wohnhaus von Lynne und Peter

Rings herum um das Haus ist alles schön bewachsen mit verschiedensten Bäumen, Sträuchern und Palmen. Die Vogelhäuschen sind rege bewohnt und der kleine Pudel-Mischling Freddie mischt gerne mit.
Der Ausblick vom Hügel auf die Umgebung wäre theoretisch auch nett gewesen, wenn man mehr gesehen hätte 😄

Leider nicht überdacht, so konnten wir bei dem regnerischen Wetter nicht draußen sitzen – aber wir waren ja eh die meiste Zeit unterwegs

Lynne, Lehrerin im Ruhestand, kümmert sich ganz lieb um ihre Gäste und richtete uns das Frühstück in ihrem Ess-/Wohnzimmer her. Der morgendliche Plausch mit ihr war sehr lustig.

Direkt am ersten Morgen führte ein “Fehltritt” dazu, das erste Eis zwischen uns und Lynne zu brechen. Der Kater Charly hatte ein “Präsent” vor der Tür hinterlassen, welches Laura natürlich mit dem Schuh erwischte 🐛🤢 Lynne war das sichtlich peinlich… das Schlimmste daran für sie aber war, dass ihr Mann Peter auf Geschäftsreise war und sie sich um die Beseitigung kümmern musste. Wir nahmen es gelassen, so ist es halt mit Haustieren 🤷🏻

Peter arbeitet im Vertrieb für einen lokalen Weinhandel, er betreut fast die komplette Südinsel. Als wir ihn am letzten Abend aber noch kennenlernten und er uns den Hot Tub erklärte, wurde unser Englisch nochmal ganz schön auf die Probe gestellt. Wir waren kurz davor ihn zu fragen, ob er wirklich aus Neuseeland oder nicht vielleicht doch aus dem tiefsten Texas oder Australien kommt 😅

Das Studio ist einfach aber funktional eingerichtet und man merkt Lynne’s persönliche Note in der Dekoration.

Gemütliche Sitzecke

Ein extra angebautes Badezimmer sorgt für noch mehr Privatsphäre und Unabhängigkeit. Lynne und Peter versuchen ihren Wasserverbrauch so gut es geht zu minimieren, das merkte man schon an der optimal eingestellten Spülung 😉
Ressourcen zu schonen ist eine gute Sache, da machen wir gerne mit.

Am kleinen und sauberen Bad gab es nichts auszusetzen

Durch die spitze Holzdecke des Raumes mit markanten Akzenten sowie auch durch die farbige Wand und hübsche Kissen auf der Couch, wird es in dem kleinen Raum wirklich gemütlich.

Das Studio ist sehr geräumig und trotzdem gemütlich

Das Allerbeste war aber das Bett, denn es hatte die absolut bequemste Matratzen von allen, in denen wir bisher hier geschlafen haben! Peter erzählte uns, dass das Bett aus Auckland kommt und diese Matratzen so dick und schwer sind, dass es 2 starke Personen braucht, um sie auch nur zu verrücken.
Nach dem vielen Autofahren konnten wir hier mal richtig entspannen und haben auch bewusst weniger unternommen (was aber auch dem Wetter geschuldet war). „Jetzt ist es das erste Mal richtig wie Urlaub“ merkte Matthias beseelt an 😌

5-Sterne Bett – besser geht’s nicht

Wir hatten zwar keine Küchenzeile in der wir uns was kochen konnten, und ein veganes Angebot in den Restaurants und Cafés war auch eher nicht vorhanden, aber wir wussten uns zu behelfen und waren sehr zufrieden mit unserer Verpflegung hier.

Der Eingang zum Hinterhof mit Blick auf den Hot Tub

Es waren sehr erholsame Tage und Nächte für uns im Mapua Hills B&B und der Fakt, in den Unterkünften direkt mit den Einheimischen zu tun zu haben und uns Gespräch zu kommen, macht die Aufenthalte umso besonderer.

Die nächsten zwei Nächte verbringen wir dann in Wellington im Hotel.